Im Projekt „Zeit. Raum. Mensch. Vielfalt und Wandel im Stadtbild von Czernowitz“ wollen wir dem deutschen Publikum die Facetten unserer Stadt näherbringen und über ihre Vergangenheit und Gegenwart sprechen. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Verein „Begegnung in Falkensee e.V.“, der Stadtbibliothek Falkensee und dem Musiksaal Falkensee realisiert.

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Czernowitz – dieser Name ist im deutschsprachigen Raum eher bekannt, die ukrainische Stadt heißt heute Tscherniwzi – steht nahezu exemplarisch für die wechselvolle, von geopolitischen Verwerfungen aber auch vielkulturellen Verflechtungen geprägte Geschichte der Ukraine und ein beeindruckendes kulturelles Erbe. Nicht weniger beachtenswert ist jedoch die Gegenwart der Stadt mit ihren Entwicklungen seit der ukrainischen Unabhängigkeit 1991 und der neuen Realität als Hinterland in einem Verteidigungskrieg, Zufluchtsort für Binnengeflüchtete und logistischer Knotenpunkt für Humanitäre Hilfe.

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Ab 20.11.2024 zeigt die Stadtbibliothek Falkensee eine Plakat-Ausstellung mit Fotos aus dem Stadtbild von Tscherniwzi und Begleittexten auf Deutsch und Ukrainisch. Zur Eröffnungsfeier 19:00 Uhr liest unsere junge Dichterin Maryna Horbatjuk  aus ihrem Werk. 

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Am nächsten Tag, den 21.11.2024 laden wir herzlich um 18:00 Uhr in den Musiksaal ein: Es findet eine Podiumsdiskussion zum Thema Flucht, Integration und Hilfe statt. Beide Organisationen in Falkensee und in Tscherniwzi unterstützen Geflüchtete und sind im Bereich der humanitären Hilfe aktiv.

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Ein weiteres kulturelles Rahmenprogramm ist geplant: Am 6.12.2024 19:00 Uhr hält Prof. Dr. Helmut Offermann von der Fachhochschule Lübeck und Doktor h.c. der Universität Tscherniwzi einen Vortrag zur Stadtentwicklung von Tscherniwzi und am 13.12.2024 19:00 Uhr führt der Historiker Dr. Markus Winkler etwas ausführlicher in die wechselvolle Geschichte von Tscherniwzi/ Czernowitz und das vielkulturelle Miteinander in der Stadt und Region ein.

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Projektleitung in Falkensee und in Tscherniwzi: Kati Brunner, Oxana Matiychuk

Fotos: Alla Bordiianchuk (Poster 1-23, 24), Maxym Kozmenko (Poster 24)

Grafische Gestaltung: Anna Styopina

Texte: Taras Hrynivskyj, Natalia Netschajewa-Yuriychuk, Oxana Matiychuk

Übersetzung: Kati Brunner

Lektorat: Keno Verseck

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The project was made possible through the support of the RAZOM/RHIZOM programme, within the framework of the "Civil Society Cooperation" initiative, organised by the Federal Foreign Office of Germany. The programme is coordinated by the Ukrainian Institute in Germany and Artsvit Gallery.

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