Am 20.11.2024 wurde die Ausstellung „Raum. Zeit. Mensch. Vielfalt und Wandel im Stadtbild von Czernowitz“ in der Stadtbibliothek Falkensee eröffnet. Sie zeigt Fotos aus dem heutigen Tscherniwzi im Südwesten der Ukraine und erzählt von der wechselvollen und vielkulturellen Geschichte der Stadt, aber auch von ihrer Gegenwart als Ort, der zwar nicht unter russischem Beschuss steht, in dem der Krieg aber dennoch allgegenwärtig ist.

Die Ausstellung kann noch bis ins Frühjahr 2025 zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek (Di, Do, Fr 12:00 - 18:00 Uhr, am 2. Sa im Monat 10:00 - 13:00 Uhr) unter der Adresse Am Gutspark 6 besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Zur Ausstellungseröffnung las die junge Lyrikerin Maryna Horbatjuk aus ihrem Gedichtzyklus „Chroniken des Krieges“. Begleitend zur Ausstellung gab es am 21.11.2024 eine Gesprächsrunde zwischen Helfer:innen und Geflüchteten in Falkensee und Tscherniwzi. Am  6.12. und am 13.12. gewährten Prof. Helmut Offermann und Dr. Markus Winkler ganz persönliche Einblicke in ihre Auseinandersetzung mit Czernowitz-Tscherniwzi.

Vielen Dank an Wolfgang Gottschalt für das Video und an Anna Nordmann und Mykola Bohoslavskyj für die Fotos!

Die Märkische Allgemeine Zeitung berichtete auch über den Besuch aus Tscherniwzi.

Die Ausstellung und die Begleitveranstaltungen sind ein Gemeinschaftsprojekt von Begegnung in Falkensee (BiF), Stadtbibliothek Falkensee und der Ukrainisch-Deutschen Kulturgesellschaft am Zentrum Gedankendach Tscherniwzi.

 “The project was made possible through the support of the RAZOM/RHIZOM programme, within the framework of the "Civil Society Cooperation" initiative, organised by the Federal Foreign Office of Germany. The programme is coordinated by the Ukrainian Institute in Germany and Artsvit Gallery.”

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