"Zwischen den Fronten / Еntre fronts / Між фронтами". Aufführung
Тристоронній (Нім|Фр|Укр) перформанс
Разом із трьома рганізаціями-партнерами у Німеччині та Франції: “Freie Bühne Jena”, “Translit e.V.” та “Tréteaux de France - Centre dramatique national” майже увесь рік ми працювали над проектом про Першу світову війну, сторіччя з дня закінчення якої виповнилось у 2018 році.
Das Projekt "Zwischen den Fronten. Ein deutsch-ukrainisch-französisches Erinnerungsmosaik" brachte junge Erwachsene aus Deutschland, der Ukraine und Frankreich zusammen, die unter theaterpädagogischer Anleitung eine dreisprachige Performance zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg, la Grande Guerre erarbeitet haben.
Die Grundlage dafür bildeten literarische Texte aus den jeweiligen Literarturen, Briefe, historische Dokumente u.a. Der Aufführungsort in Jena war sehr symbolhaft: Das Mahnmal auf dem Friedensberg in Jena, das an das Ende des Ersten Weltkrieges und dessen Opfer erinnert.
Das erste Arbeitstreffen der pädagogischen und künstlerischen Leitung fand am 27.-29.März 2018 in Aubervilliers (Frankreich) statt, es wurde durch den französischen Partner „Tréteuax de France“ organisiert. Dort wurden weitere Schritte und Strategien festgelegt. Kurz darauf erfolgte die Projektausschreibung, die Projektteilnehmenden wurden ausgesucht. Seit Mai arbeiteten die Gruppen an den Texten und Dokumenten und entwickelten Ideen für die Inszenierung.
Am 20.-26. August trafen sich alle Beteiligten in Tscherniwzi zum ersten Workshop. Das Programm umfasste mehrere Probeeinheiten, aber auch Maßnahmen wie historische Stadtführung, Stadtrundgang zum Thema „Gegenwärtige Erinnerungskultur in Tscherniwzi“ und einen Ausflug zum Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg in Swenjatschyn (ein Ort im Grenzgebiet der Bukowina und Galiziens am Ufer des Flusses Dnister) sowie anschließende Diskussionen und Besprechungen. Die Arbeitssprache war Deutsch, es wurde ins Französische gedolmetscht, auch eine zweite Dolmetscherin für Ukrainisch-Französisch wurde engagiert. Bis zum Ende der Arbeitswoche wurde die Performancekonzeption entwickelt. Auf die Begegnungswoche folgte bis Anfang November die Phase der Gruppenarbeit, es wurde regelmäßig geprobt.
Die Abschlussphase in Jena startete am 5.November, die Zeit bis zur Aufführung wurde ausschließlich zum Proben genutzt. Die Aufführung für die Öffentlichkeit fand am 10.November auf dem Friedensberg statt. Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht, die Veranstalter in Jena haben mit so viel Publikum nicht gerechnet.